Welches Katzenfutter ist das Beste?

Was ist überhaupt gutes Katzenfutter? Und welches Katzenfutter ist das Beste? Und warum ist genau Katzenfutter von Marke X nun das Beste? Diese Frage wird doch eigentlich nie beantwortet. Um eines vorweg zu nehmen: Auch wir vom Katzenkontor werden dir nicht sagen können, welches Katzenfutter das Beste ist. Denn es gibt nicht das eine beste Katzenfutter, das besser als alle anderen ist. Vielmehr kommt es beim Vergleichen immer darauf an, was einem wirklich wichtig ist. Wir zeigen dir, wie Tests aufgebaut sind und wie du selbst die besten Katzenfutter Marken für deine Katze finden kannst.

  • Wenn dir das alles zu viel Aufwand ist und du eigentlich nur schnell eine Marke suchst, um guten Gewissens ein hochwertiges Katzenfutter zu kaufen, dann schaue dich bei uns im Shop um. Wir haben uns auf hochwertiges Katzenfutter in allen Preisklassen spezialisiert. Zuckerfrei, getreidefrei, tierversuchsfrei, hormonfrei, antibiotikafrei, etc. – alles keine unbekannten Standards für uns und je nach Hersteller streng eingehalten.

Der Katzenfutter Test und seine Aussagekraft

Immer wieder wird Katzenfutter getestet und bewertet. Zum Beispiel etwa alle zwei bis drei Jahre von der Stiftung Warentest. Doch ist der Test für dich aussagekräftig? Wird hier darauf getestet was dir für deine Katze wirklich wichtig ist? Fakt ist, dass es regelmäßig in Foren und Gruppen einen Aufschrei gab, als ein Test veröffentlicht wurde, da dort nach Meinung etlicher Katzenbesitzer, die sich mit dem Thema Katzenfutter auseinandergesetzt haben, Marken gewinnen, die laut deren Ansicht alles andere als hochwertig sind. Wenn der Testsieger eine Deklaration hat, die eigentlich kaum Rückschlüsse auf den Inhalt der Dose ziehen lässt, dann wundert auch uns das nicht. „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. 4% Huhn), Getreide, Mineralstoffe, Zucker“ ist für uns keine gute Deklaration für ein hochwertiges Nassfutter und sowohl Getreide als auch Zucker haben unserer Meinung, sowie der Meinung etlicher Katzenhalter, nicht viel in einem guten Katzenfutter zu suchen. Aber wie kann ein solches Futter dann Testsieger werden fragst du dich? Ganz einfach: Die Kriterien des Tests der Stiftung Warentest sind andere. Dort ging es vielmehr unter andrem darum, ob die Deklaration, insbesondere die Nährwertangaben auf der Dose eingehalten wurden und ob der Inhalt dem Nährstoffmix entspricht.

Natürlich ist dies wichtig, keine Frage. Aber nun stelle dir vor, du gehst zu deinem Metzger vor Ort und fragst diesen nach einer genauen Nährwertangabe wie dies auf einer Dose Katzenfutter auch gedruckt ist. Würdest du eine genaue Angabe bekommen und das Stück Fleisch dann im Labor analysieren lassen, wird die Angabe stimmen? Wir denken nicht. Denn nicht jedes geschlachtete Tier ist gleich: Das eine Schlachttier hat etwas mehr Fett, das andere hat etwas weniger Fett. Und so sollte sich das auch bei den anderen Angaben verhalten. In etwa werden die Werte stimmen. Aber ein passender Nährstoffmix wäre das nicht, da die Schwankung bei jeder Schlachtung einfach zu hoch ist. Solche Angaben können also nur Näherungswerte sein die regelmäßig analysiert werden.

Und dies können wir auch auf Katzenfutter übertragen. Bleibt das Fleisch möglichst natürlich erhalten, sind Schwankungen vorprogrammiert und nicht jede Nassfutter Dose oder Charge ist gleich. Hier ein kurzer Rücksprung: Der Hersteller Catz Finefood hatte im Jahr 2014 die Note „Ausreichend“ bekommen, um Jahr 2017 dann die Note „Gut“ – an der Rezeptur wurde in diesem Zeitraum unseres Wissens nach nichts verändert und trotz des guten Testergebnisses übte der Hersteller Kritik am Testverfahren und ruhte sich nicht auf dem guten Ergebnis aus. Das klingt transparent und so ist auch die Deklaration dieses Herstellers.

Doch wie wird ein Katzenfutter produziert?

Wie lassen sich die natürlichen Schwankungen in der Katzenfutter Produktion vermeiden, sodass die Angaben auf der Dose möglichst immer genau dem entsprechen, was auch auf der Dose steht? Nun, eine Theorie ist, dass eine natürliche Schwankung eben die Natürlichkeit des Rohstoffs im Futter als Auslöser hat. Wird nun zuerst durch verschiedene Verfahren eine nahezu nährstofffreie Masse aus Fleischresten und Getreide hergestellt, hat der Hersteller im nächsten Schritt die Möglichkeit, Nährstoffe in exakt der benötigten Menge in Form von Pulvern oder Ölen sozusagen wieder künstlich zuzugeben und zu vermischen. Das Resultat sollte ein Futter sein, dass, je besser es vermischt wurde, sehr genau den Angaben auf der Dose entspricht. Aber möchtest Du dies deiner geliebten Katze geben? Ist dies das Beste Katzenfutter? Wir persönlich ziehen Katzenfutter mit natürlichen Schwankungen vor, auch wenn nicht jede Charge gleich wie die vorherige ist oder jeder Nährwert exakt wie auf der Dose angegeben übereinstimmt. Und grundsätzlich muss sich ein Hersteller auch an seine Deklaration halten. Hier setzen wir unser Augenmerk lieber auf eine ausführliche Deklaration. Dann wissen wir, was wirklich drin ist, auch wenn gewisse analytische Werte schwanken.

Welches Katzenfutter ist nun das Beste?

Wie bereits geschrieben, können wir hier keine klare Marke nennen. Du kannst auf das Testergebnis von Tests wir dem der Stiftung Warentest vertrauen, wenn dir deren Testaufbau zusagt. Hier hättest du alle zwei bis drei Jahre ein neues, bestes Katzenfutter für deine Katzen. Du kannst auf die Deklaration auf der Dose vertrauen und die natürlichen Schwankungen in Kauf nehmen. Hier gibt es viel Auswahl und du kannst zum Beispiel bei uns Im Shop die detaillierten Produktbeschreibungen lesen und dir anhand dieser Information und deines Budgets eine Auswahl an hochwertigen Katzenfutter Marken zusammenstellen. Letztendlich entscheidet sowieso die persönliche Vorliebe deiner Katzen. Für diesen Fall haben wir übrigens auch praktische Probierpakete, mit denen Du leicht herausfinden und auf einer mitgelieferten Liste notieren Kannst, welches Katzenfutter von deinen Katzen ab besten akzeptiert wurde oder welche Marke oder Sorte eher verweigert wurde.

Das Beste Katzenfutter im eigenen Test ermitteln

Wir haben privat, also ohne wissenschaftliche Aussagekraft(!), einmal alle unsere Marken getestet, indem wir unsere Katzen jeweils eine Woche lang nur mit einer Marke fütterten. So ließen sich die Futterkosten für eine Katze je nach verwendeter Futtermarke ermitteln. Unsere beiden Katzen hatten von Anfang an immer Zugang zu Futter und keinen Futterneid untereinander. Auch Übergewicht war kein Thema. Die Ernährung war von Anfang an hochwertig. Dabei haben wir exakt notiert, wie viel Futter unsere Katzen in exakt einer Woche und somit im Tagesdurchschnitt von jeder Marke gegessen haben. Der Test hat entsprechend einige Wochen gedauert. Getestet wurden nur hochwertige Alleinfutter Marken, die wir auch im Sortiment führen. Meist bewegte sich die Durchschnittliche Menge an Futter für zwei Katzen pro Tag bei etwa 300 bis 500 Gramm, was meist auch im Rahmen der Fütterungsempfehlung der jeweiligen Marke lag. Nun wurde Während unseres Tests ein neuer Testsieger der Stiftung Warentest gekürt. Wir verraten das Jahr des Tests aber bewusst nicht. Die großzügig eingekauften 4Kg Nassfutter, die für den einwöchigen Test mehr als ausreichend sein sollten, waren allerdings schnell weg. Innerhalb der ersten 24 Stunden wurden bereits 900g Futter gegessen! Und auch im Tagesdurchschnitt war nach der Woche ein neuer Höchststand erreicht. Ironischerweise war das Futter also auch bei uns ein klarer Testsieger, wenn es darum geht, dass Katzen möglichst viel davon fressen sollen. Wie aber zuvor erwähnt, ist ein solcher Test nicht wissenschaftlich aussagekräftig. Dennoch kann jeder von euch mit seinen Katzen ebenfalls einen solchen Katzenfutter Test machen, sofern eure Katzen nicht zu mäkelig sind, untereinander Futterneid haben, oder bereits übergewichtig sind.

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